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Unser Angebot

Unser Trainingsprogramm ist umfangreich und divers.
Hier trifft Tradition auf Moderne.
Das heißt, dass während in der Schule zwar eine traditionelle Kampfkunst gelehrt wird, diese aber auch im modernen Kontext trainiert und angewendet wird.
Wir glauben, dass es essentiell ist, beides zu trainieren.
Basics des Hung Gar Kung Fu Stils, sowie dessen Formen und diverse andere traditionelle Trainingsmethoden vermitteln die Grundstruktur und Techniken, sowie auch Werte, wie Disziplin und Geduld.
Uns ist wichtig, dass das vermittelte Wissen für den Schüler tatsächlich anwendbar wird. Dafür sind Partnerübungen, sowie Pratzentraining und Sparring essentiell.

 

Traditionelles Hung Gar

Über Hung Gar

Hung Gar Kuen (洪家拳) ist Kantonesisch und bedeutet übersetzt Hung Familien Faust. Wie für südchinesische Stile üblich, und im Gegensatz zu den nörlichen Varianten, gibt es im Hung Gar weniger akrobatische Bewegungen. Der Stil basiert auf tiefen und stabilen Ständen. Neben Schlägen, Tritten, Hebeln und Würfen, beruht der Stil auf den sogenannten 12 Brücken. Dies sind verschiedene Konzepte, die in den einzelnen Techniken zur Verwendung kommen. So kann ein Kontakt, bzw. die "Brücke" zum Gegner unter anderem "hart", "weich", "kontrollierend" oder "einfädelnd" sein. Hung Gar ist einer der berühmtesten Kung Fu Stile aber ist in Deutschland nur vereinzelt vertreten.

Formen

Über Formen:

Formen sind ein zentraler Punkt des Kung Fu Trainings. Dabei handelt es sich um festgelegte Bewegungsabläufe, die in der Regel alleine durchgeführt werden. Handformen, sowie auch Waffenformen wurden über Generationen hinweg weitergegeben und weiterentwickelt. Man kann sich Formen wie eine Art Schattenboxen vorstellen, bei dem jedoch der Ablauf vorgegeben ist. Ähnlich wie beim schreiben lernen, wo in der Schule noch mit Hilfslinien auf dem Papier gearbeitet wird, bieten Formen die Möglichkeit die Techniken im kontrollierten Rahmen zu üben und dadurch genaustens zu verstehen, wie diese Techniken jeweils funktionieren. Das wiederholte Training dieser Formen lässt besagte Techniken in Fleisch und Blut übergehen, indem die Bewegungen nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn trainieren. Nämlich stärkt die bewusste, wiederholte Ausführung von Bewegungen neuronale Verbindungen, die für diese Bewegungen zuständig sind, sodass diese allmählich unterbewusst werden. Umgangssprachlich wird dies häufig "muscle memory" genannt. Neben den Techniken selbst, wird durch Formen nicht nur der Körper und das Gehirn trainiert, sondern auch auch mentale Stärke und Disziplin.

SANDA

Über Sanda und Kämpfen

Niemand kann lernen zu kämpfen, ohne zu kämpfen. Sanda ist eine hervorragende Möglichkeit, die Effektivität der erlernten Techniken im geschützten Rahmen zu prüfen. Dabei handelt es sich um ein Regelwerk für chinesisches Kickboxen, was neben Schlägen und Tritten auch Würfe gestattet. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich durch Sparrings (Übungskämpfe) an das Kämpfen zu gewöhnen und Erfahrungen zu sammeln, die dann auch auf Wettkämpfen angewendet werden können.

Interesse?

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